Burren

No tree to hang a man
Landschaft in der Grafschaft Clare
Besucht: Sommer 1996, Sommer 1999, Sommer 2003, Sommer 2013

Hier kommt was für die Geologen.

Am Black Head
Am Black Head

Der Burren ist eine bergige Kalksteinlandschaft an der Nordküste des Countys Clare, an der Südküste der Galway Bay. Hier ist durch eiszeitliche Gletscher eine beeindruckende Karstlandschaft entstanden. Kahle Bergketten, Hochebenen, riesige unteriridische Seen, Höhlen, ein Museum, Schlösser, Dolmen und eine exotische Flora laden ein. Falls sie das nicht tun, tun das eben die zahlreichen B&Bs, z.B. in Ballyvaughan, Kilfenora oder Lisdoonvarna.

Wo der Burren im Meer versinkt
Wo der Burren im Meer versinkt

Auf halbem Weg zwischen Cliffs of Moher und dem Black Head zeigen sich an der Küstenstraße die ersten Füße des Burren.

Dann hebt man den Blick und sieht solcherlei Formationen.
Dann hebt man den Blick und sieht solcherlei Formationen.

Ein kurzer Burren-Rundumschlag lässt sich am besten mit dem Auto im Zuge einer Cliffs of Moher-Besichtigung verbinden, die nahezu direkt südlich an den Burren anschließen. In dem Fall besonders empfehlenswert ist die Küstenstraße durch ihre schöne Lage am steil abfallenden Hang. Besser natürlich man hat einen ganzen oder zwei Tage zur Verfügung.

Lässt man die Cliffs of Moher mal außen vor, ist Ballyvaughan an der Galway Bay ein idealer Ausgangspunkt. Der Burren bildet ein Tal, daß sich zur Galway Bay hin öffnet, und darin liegt der Ort. Er ist recht klein, trotzdem finden sich genügend Unterkünfte. Es besteht eine Busverbindung nach Galway oder in Richtung Cliffs of Moher.

Es sei denn, man mag's spartanischer.
Es sei denn, man mag’s spartanischer.
Und auch wenn man sein Auto versehentlich gegen einen Baum gelenkt hat.
Und auch wenn man sein Auto versehentlich gegen einen Baum gelenkt hat.
Zum Glück gibt's hier nicht allzuviele davon.
Zum Glück gibt’s hier nicht allzuviele davon.

In der Nähe des Dorfes auf halber Hanghöhe befindet sich die Ailwee-Höhle mit unteriridischen Wasserfällen, Lichtshows und Höhlenbären, zumindest waren da mal welche. Auf dem Hochplateau des Burren entdeckt man unvermittelt am Rande einer solchen

Straße den
Straße den
Paulnabrone Dolmen
Paulnabrone Dolmen

Diese ist nach eigener Aussage der bekannteste seiner Art Irlands. Verglichen mit den zahlreichen Postkarten und Erwähnungen in sämtlichen Reiseführern ist der Dolmen recht klein. Abgesehen davon bietet sich hier natürlich die Gelegenheit, die eigenartige Welt des Burrens zu erkunden, so dass sich ein Ausflug in jedem Fall lohnt.

Botanik
Botanik

Dies ist (Dank an Eckardt) ein Exemplar des Knabenkraut (Dactyloriza fuchsii). Der Irlandfan nimmt es hier mal stellvertretend, um über die exotische Flora zu berichten, die, so las er, skandinavischen Ursprungs sei und mit Hilfe erwähnter Gletscher hier anreiste. Da ist die Rede von zahlreichen Orchideenarten und Steinrosen und einer Menge anderer Sorten, deren Namen hier wiederzugeben dem Schriftführer seine Unkenntnis des Lateinischen verbietet.

An der Straße von Ballyvaughan nach Galway sieht der Burren

so
so

aus, und etwas weiter findet sich dieses

Dunguaire Castle
Dunguaire Castle

…, außerdem dieses

Muckinish Castle in der Nähe von Ballyvaughan
Muckinish Castle in der Nähe von Ballyvaughan
Noch eine Abendstimmung.
Noch eine Abendstimmung.

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